“Holsteiner Pferde sind Siegpferde“. So lautet seit vielen Jahren der Standardspruch von Paul Schockemöhle (Mühlen).

Bei der Weltmeisterschaft der Springreiter in Kentucky/USA haben Carsten-Otto Nagel aus Wedel und Janne Friederike Meyer aus Schenefeld mit dem Gewinn des Mannschaftstitels eindrucksvoll bewiesen, dass dieses Lob aus dem Mund des dreimaligen Europameisters vollauf gerechtfertigt ist.

Die Erfolgssträhne der Holsteiner Pferde bei den Weltreiterspielen muss noch nicht am Ende sein: Carsten-Otto Nagel hat mit seiner zwölfjährigen Schimmelstute Corradina gute Chancen auf den Einzeltitel, und auch Janne Friederike Meyer steht mit Cellagon Lambrasco (12) im Finale. Die ruhmreiche Geschichte des Holsteiner Pferdes lässt sich bis ins Jahr 1225 zurückverfolgen. Heute sorgen 70 Hengste des 125 Jahre alten Holsteiner Verbandes und 8000 Zuchtstuten überall in Deutschland, dass die Erfolgsgeschichte weitergeht. Die Aushängeschilder Corradina und Cellagon Lambrasco sind beste Werbung.