Der Kreissportverband hat im Frühjahr alle Vereine angeschrieben, um Chancen und Perspektiven für Schulkooperationen auszuloten. An der Umfrage beteiligten sich 31 Vereine von derzeit 192 Sportvereinen im Kreis. Betrachtet man die Sportvereine über 1000 Mitglieder nahmen die Hälfte der Vereine teil. Von den teilnehmenden Vereinen haben 55 Prozent eine Kooperation mit einer Schule. Die Angebote sind hauptsächlich sportartspezifisch, einige wenige sportartenübergreifend.

Ganztagsschulen sind die meisten Schulen, mit denen Vereine eine Kooperation eingehen. Die Grundschulen ohne Ganztagsbetrieb haben überwiegend ebenfalls ein Betreuungsangebot für den Nachmittag oder sind eine verlässliche Grundschule.

Kindergärten haben Kooperationen zu etwa einem Drittel der Vereine. Angeboten werden dort allgemeiner Sportunterricht, Tischtennis, Wassergewöhnung und Seepferdchenprüfung.

Gegen eine Kooperation sprechen hauptsächlich mangelnde Personalressourcen. Vielen Vereinen fällt es schwer für die frühen Nachmittagsstunden Übungsleiter zu finden. Einige haben generell kein Interesse an einer Kooperation. Die meisten Vereine wollen auch in Zukunft mit einer Schule zusammen arbeiten.

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