Die Carl Zeiss Vogelstation des Nabu entstand im Rahmen des Elbdeichbaus. Die ehemalige Kleieentnahmestelle entwickelte sich zu einer kleinen Teichlandschaft und so zu einem Paradies für Wasservögel.

Seit 1984 wird sie vom Nabu Hamburg betreut. Früher trug sie den Namen des Vogelkundlers Hermann Kroll, jedoch bedankte sich der Nabu mit einer Umbenennung für erhebliche finanzielle Zuwendungen, die ein Hersteller von optischen Geräten an die Naturschützer leistet.

Die Station besteht nicht allein aus dem Haupthaus mit vielen Schautafeln und anderen Angeboten, sondern auch aus mehreren Unterständen, die Kontakt zu Vögeln beinahe hautnah ermöglichen - und das, ohne die Tiere zu beeinträchtigen. Sie ist deshalb ein Magnet für Touristen und wird als Ausflugsziel von Jahr zu Jahr beliebter. Außerdem ist die Station Ausgangsbasis für Vogelschützer, die in der Marsch Zählungen und Beobachtungen vornehmen.

Die Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Samstag, Sonntag, Feiertage von 10 bis 16 Uhr.