Bei der Spendenaktion für ein Helgoländer Tornado-Opfer sind mehr als 1000 Euro zusammengekommen. Die Mutter einer vierköpfigen Familie war bei dem Unwetter vorige Woche auf der Badedüne erheblich verletzt und nach Bremerhaven in die Klinik geflogen worden. Um die Frau in eine heimatnahe Klinik verlegen zu lassen, waren erhebliche Mittel vonnöten, die die Krankenkasse nicht übernehmen wollte. Wie Tourismusdirektor Klaus Furtmeier mitteilte, konnte die Verlegung nun erfolgen. Es seien Einzelspenden eingegangen, außerdem stellte die Gemeinde 350 Euro aus ihrer Spendenaktion "Rettet die Düne" sowie der Förderverein des Rotary-Clubs 400 Euro zur Verfügung. Noch sind die Kosten nicht vollständig gedeckt. Weitere Gelder können auf das Konto der Gemeinde mit der Nummer 380 12 55 bei der Sparkasse Südholstein (Bankleitzahl 230 510 30) eingezahlt werden, Stichwort: Tornado-Opfer.