Die Attraktivität einer Stadt bemisst sich heute nicht mehr nur an diesen Eckpunkten: gute Verkehrsanbindung, günstiger Wohnraum, genügend Bebauungs- und Gewerbeflächen, niedrige Steuern, ausreichend Kindergartenplätze und moderne Schulen. Im Multi-Media-Zeitalter weltweiter digitaler Vernetzung fordern die Bürger den Zugang zum schnellen Internet. Sie wollen sich rasch mit ihren Freunden und Verwandten per E-Mail verabreden, die neuesten Urlaubs-Schnappschüsse versenden, die Lieblings-Musik oder Filme herunterladen, über soziale Netze miteinander kommunizieren, privat oder beruflich Datensätze von bestechender Qualität in alle Welt verschicken, hoch auflösendes Fernsehen sehen und noch vieles mehr, was ihnen die Internet-Technologie bietet. Darum haben die Stadtväter längst erkannt, dass die Datenautobahn inzwischen wichtiger für viele Menschen geworden ist als es ausgebaute Straßennetze jemals waren. Wer aber Internet in Höchstgeschwindigkeit anbieten will, muss heute auf die Glasfasertechnik setzen, will er sich nicht nur auf Funknetze verlassen. Und da viele Bürger diesen Service gern in ihrem Zuhause haben möchten, bietet sich den Stadtwerken ein hervorragendes neues Standbein. Wer seine Bürger mit preiswertem Strom, Wasser und Erdgas versorgen kann, ist auch in der Lage, diesen Service auf die Telekommunikation auszuweiten. Die Quickborner Stadtwerke haben die Zeichen der Zeit erkannt und werden ihre Millionen-Investition mit Sicherheit nicht bereuen.