In Barmstedt debattieren Politiker über Jugendkriminalität, soziale Netzwerke und die Anbindung ländlicher Räume.

Kreis Pinneberg. Der politische Wettstreit der Kandidaten auf dem Abendblatt-Podium geht in die vierte und letzte Runde. Peter Lehnert (CDU), Johanna Skalski (SPD), Kirstin Funke (FDP), Eka von Kalben (Bündnis90/Die Grünen), Uwe Menke (SSW), Hans-Ewald Mertens (Die Linke) und Udo Radloff von der Piratenpartei wollen am 6. Mai ins Kieler Landesparlament gewählt werden.

Die Regionalausgabe Pinneberg des Abendblatts bringt die Politiker vorher zu den Bürgern. Am Mittwoch, 25. April, diskutieren die Kandidaten des Wahlkreises Pinneberg-Nord von 19.30 Uhr an in der Jugendbildungsstätte des Kreisjugendrings in Barmstedt (Düsterlohe 5) über den Umgang mit sozialen Netzwerken, über Jugendkriminalität und unter dem Titel "Fluch und Segen der Technik" auch über das Thema Anbindung ländlicher Räume.

Im Anschluss an jede Diskussionsrunde können die Zuschauer den Kandidaten Fragen stellen. Zum Abschluss können die Gäste ihren Lieblingskandidaten wählen. Jeder Gast erhält eine Stimmkarte, auf die er den Namen des überzeugendsten Politikers einträgt. Mit einer zweiten Stimme können die Zuschauer über die Partei abstimmen, die sie gern an der Regierung sehen möchten. Die Abendblatt-Regionalausgabe veröffentlicht das Ergebnis dieser Abstimmung in ihrer Freitagsausgabe.

Die Publikums-Abstimmung nach der dritten Abendblatt-Diskussion im Schulauer Fährhaus in Wedel brachte folgendes Ergebnis: Die CDU erhielt 38,1 Prozent aller abgegebenen gültigen Stimmen. Die SPD bekam 20,6 Prozent. Auf FDP und Grüne entfielen jeweils 15,9 Prozent. Die Piraten erreichten bei der nichtrepräsentativen Wahl 7,1 Prozent, die Linke 2,4 Prozent. Bei den Erststimmen siegte Barbara Ostmeier (CDU) mit 43,5 Prozent. Thomas Hölck (SPD) landete mit 17,7 Prozent knapp vor dem Grünen-Kandidaten Helmuth Kruse (15,3 Prozent) auf Platz 2.