Spargel war schon in der Antike etwas Besonderes - und auch dort schon besonders teuer. Der Hauptgrund für den auch heute relativ hohen Preis liegt im pflege- und arbeitsintensiven und daher relativ teuren Anbau begründet. Spargel wird auch heute noch überwiegend von Hand geerntet. Wer frischen regionalen Spargel essen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen.

Frischer Spargel ist an den fest geschlossenen Spitzen und dem gleichmäßigem Durchmesser zu erkennen. Die Spargelenden sollten nicht ausgetrocknet sein. Manche Händler schneiden die Enden heimlich nochmals ab, bevor die Ware auf diese Weise aufgefrischt in die Auslage kommt. Spargel besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat nur 20 Kalorien. Spargel ist außerdem sehr gesund:

Neben entschlackender Asparaginsäure enthält Spargel Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C, E und Folsäure. Frischer Spargel sollte 15 bis 20 Minuten in kochendem Wasser und mit etwas Salz, Zucker und Butter gekocht werden.

Grünspargel braucht etwa 10 bis 15 Minuten. Spargel kann wieder aufgewärmt werden. Zwei bis drei Tage kann frischer Spargel aufbewahrt werden - und zwar gekühlt und in ein feuchtes Tuch gewickelt.