Sie diktieren zwar nicht die Preise, tragen aber mit Marktbeobachtungen indirekt dazu bei: Viele Tankstellen-Pächter melden ihren Konzernzentralen mehrmals täglich, was die Mitbewerber in der Umgebung für den Liter Sprit verlangen. "Das kann bis zu fünfmal am Tag sein", sagt Pächter Martin Wehrmann aus Pinneberg. Doch die Entscheidung über den Dreh an der Preisspirale fällen die Konzerne. Dabei kommt es oft zu Korrekturen im Abstand von weniger als einer Stunde. Preisvergleiche lohnen sich also auch für Kunden.