Bei Neujahrsempfängen können Bürgermeister und Bürgervorsteher zeigen, welche Figur sie auf dem gesellschaftlichen Parkett machen.

Kreis Pinneberg. Die Neujahrsempfänge in den Kommunen sind zum Jahresanfang echte "Muss-Termine". Die Abendblatt-Autoren der Regionalausgabe Pinneberg des Hamburger Abendblatts haben in den vergangenen Wochen etliche Neujahrsempfänge in den Städten und größeren Dörfern des Kreises Pinneberg besucht. Jetzt präsentieren wir eine ganz andere Bilanz dieser traditionellen Veranstaltungen, bei denen zahlreiche Menschen zu Gast gewesen sind. Denn ein Neujahrsempfang ist immer auch ein gesellschaftliches Ereignis - kaum eine andere öffentliche Veranstaltung, bei der so viele Einwohner und wichtige Repräsentanten eines Ortes zusammenkommen.

Wie ist die Atmosphäre am Veranstaltungsort gewesen? Welche Gruppe war besonders stark vertreten? Und wie professionell oder glanzvoll war der Auftritt der Bürgermeister beziehungsweise der Bürgervorsteher, die die Ansprache hielten, aufs Jahr zurückblickten und die versammelten Bürger auf die kommenden Monate einstimmten?

Diese Fragen beantworten die Abendblatt-Autoren, indem sie Punkte vergeben in den Kategorien "Optik", "Gäste" und "Atmosphäre". Die Höchstpunktzahl beträgt dabei jeweils fünf Punkte. Klar, dass es sich bei dieser Bewertung um eine sehr subjektive Einschätzung handelt, die hoffentlich auch mit einem Augenzwinkern zur Kenntnis genommen wird. Und wer weiß: Vielleicht lassen sich die Organisatoren der Neujahrsempfänge Anfang 2013 etwas ganz Besonderes einfallen, um dann womöglich ein paar mehr Punkte einheimsen zu können.