Tornesch muss die Sorgen der Uetersener vor einem drohenden Verkehrsinfarkt auf dem Autobahnzubringer ernst nehmen. Bei allem Respekt und Beifall für die Aktivitäten im rasant wachsenden Tornesch ist eine Verkehrslösung für die umliegende Region, die abhängig ist vom Zubringer über die Ahrenloher Straße, unabdingbar. Das können die Betroffenen nur miteinander, und insofern ist der Verkehrsgipfel am Donnerstag in Uetersen eine gute Sache. Beide Parteien sollten sich darüber klar sein, dass eine gemeinsame Verkehrslösung die Bewährungsprobe schlechthin für eine Fusion der beiden Städte ist. Wie sagte der Tornescher Sozialdemokrat Manfred Mörker: Wenn es schon mit dem gemeinsamen Verkehr nicht klappt, brauchen wir uns über eine gemeinsame Zukunft keine Gedanken zu machen. Recht hat er.