Jürgen Radowitz, Wir-Fraktion:

"Wir haben mit erheblichem Aufwand Schulen neu gebaut und saniert. Nicht gefallen hat uns der Umgang damit. Das waren in der Mehrzahl Verschiebungen von Maßnahmen. Also keine Deckungen. Private Bauherren können sich das nicht leisten. Hier muss ein Umdenken stattfinden. Die Verschuldung in Quickborn ist zu hoch. Wir brauchen preiswerten Wohnungsbau und die Ausweisung neuer Gewerbegebiete. Hoffentlich schaffen wir es im Jahr 2012, endlich ein Stadtmarketing zu etablieren. Damit wollen wir Geld verdienen. Doch die Verwaltung sitzt seit 2007 darauf. Die Straßensanierung muss forciert werden, um Langzeitschäden zu vermeiden. Die Ausbauplanung der A 7 ist nicht zufriedenstellend und beim Ersatz der alten Stromleitungen fürchten wir, dass kein akzeptabler Kompromiss mit TenneT zustande kommt. Dann müssen wir klagen, das sind wir den Quickbornern schuldig."