Die Unruhe vieler Quickborner ist verständlich. Schon heute leben sie in einer sehr lauten Stadt. Von oben nervt sie der Fluglärm, von Osten dröhnt die Autobahn.

Und beide Schallquellen nehmen an Intensität zu, weil die Zahl der Flugzeuge und Autos weiter steigt. Da reicht es vielen lärmgeplagten Quickborner nicht, wenn der geplante sechsspurige Ausbau der A 7 den Lärmschutz nur halbherzig in Angriff nimmt, wie ihn nun ein Planungsingenieur öffentlich vorstellte. Nur die Hälfte der A 7-Strecke in Quickborn wird mit der leiseren Asphaltdecke ausgelegt, und nur etwa ein Drittel der Strecke erhält eine ausreichende Lärmschutzwand. Da wird das Land noch mal nachbessern müssen.