Der Ausstieg aus der Atomtechnologie vernichtet keine Arbeitsplätze. Selbstverständlich müssen alle jetzigen Beschäftigten in den Kraftwerken um ihre Jobs kämpfen.

Doch wer in der Lage ist, hochsensible und sicherheitstechnisch extrem ausgebaute Anlagen zu lenken, der muss sich keine Sorgen um seine Zukunft machen. Denn er ist fit für eine hochmoderne Gesellschaft. Für einen Stahlschlosser ist es egal, ob er in einem Atomkraftwerk oder in einem Blockheizkraftwerk tätig ist. Wenn die Windparks, wie geplant, in Ost- und Nordsee ausgebaut werden, haben unsere Anlagenbauer eine Menge zu tun. Und dann gibt es noch die Arbeiter, die den Auftrag erhalten, die alten Kraftwerke abzubauen. Auch da sind Fachleute gefragt, die über Jahre Arbeit haben. Denn ein Atommeiler ist keine Zementfabrik, die gesprengt werden kann.