Hier ein paar Tipps, wie im Kampf gegen die Herkulesstaude geholfen werden kann:

Aufgrund ihres rasanten Ausbreitungsvermögens können die Standorte der Pflanze im Kreis Pinneberg kaum überblickt werden. "Daher ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen in der Lage sind, eine Riesenbärenklau-Art zu erkennen und dass sie ihre Sichtung zunächst den Kommunen und auch der Naturschutzbehörde mitteilen", sagt Umweltamtschef Holger von Thun. Sein Appell: "Bitte pflanzen Sie keine neuen Herkulesstauden an und verhindern Sie, dass ihre Mitbürger es tun, indem Sie über die Gefahren aufklären! Unverständlich für den Fachmann: Einige Gärtnerei-Betriebe und Kataloge führen diese Art leider immer noch in ihrem Sortiment.

Für die flächendeckende Erfassung der vorhandenen Bestände gibt es auf der Internet-Seite der Kreisverwaltung Meldeformulare. Außerdem sollten keine Gartenabfälle in der Landschaft zu entsorgen, da sie keimfähiges Material der Stauden enthalten könnten.