Für die Elektrifizierung der AKN-Strecke zwischen Kaltenkirchen und Eidelstedt sollten die Verantwortlichen schnell grünes Licht geben.

Es ist sinnvoll, weil sich die Zahl derjenigen, die vom Auto in die Bahn umsteigen werden, vervielfachen wird, wenn sie zügig, ohne umzusteigen, in die Hamburger Innenstadt kommen. Es ist umweltfreundlich, weil so die Dieselfahrzeuge durch elektrisch betriebene Triebwagen ersetzt werden, was Lärm und Abgase für die Anwohner entlang der Trasse vermindert. Der Zeitpunkt ist günstig, weil 2017 die 40 Jahre alten Züge der AKN ohnehin erneuert werden müssen. So sollten die Vertreter aus Schleswig-Holstein ihre Hamburger Kollegen im Aufsichtsrat schnell davon überzeugen, dass es auch in ihrem Interesse wäre, wenn der Stau auf der A 7 kleiner wird.