Deutsches Trinkwasser ist von ausgezeichneter Qualität und wird daraufhin von den lokalen Wasserversorgern wie den Pinneberger Stadtwerken täglich kontrolliert. Trotzdem kaufen sich die meisten Menschen ihr Trinkwasser lieber in Flaschen abgefüllt in Super- oder Getränkemärkten. Warum? "Befragungen haben ergeben dass die Leute nicht das Wasser trinken wollen, mit dem sie gleichzeitig die Toilette spülen", sagt Stadtwerkechef Henning Fuchs. "Dabei kann es kaum ein Flaschenwasser mit der Qualität, geschweige denn mit dem Preis des deutschen Trinkwassers aufnehmen", meint Pinnebergs Stadtwerkechef.
Zu den Grundanforderungen gehört nicht nur, dass das Trinkwasser keine Krankheitserreger und Stoffe in gesundheitsschädigenden Konzentrationen enthalten darf, sondern auch, dass es "rein und genusstauglich" ist. Ein Problem kann durch alte Wasserleitungen auftreten: In Altbauten, die vor den 50er-Jahren errichtet wurden, läuft das Wasser häufig durch Bleileitungen. Verbleites Wasser kann Gesundheitsschäden verursachen.
Infos zum Trinkwasser gibt es bei den örtlichen Wasserversorgern. In Pinneberg sind das die Stadtwerke.
(ced)
