Gestern war Streiktag Nummer vier. Zum ersten Mal dauerte der Ausstand der Busfahrer 24 Stunden. Und erstmals war auch der Schülerverkehr betroffen.

Damit hat die Auseinandersetzung eine neue Dimension erreicht. Verlierer sind wieder einmal die Fahrgäste. Vor allem die, die eine Abokarte haben - und trotzdem nicht befördert werden. Bei allem Verständnis für beide Seiten: Heute sitzen Arbeitgeber und Gewerkschaften wieder an einem Tisch. Zum dritten Mal wird in Sondierungsgesprächen versucht, einen Abschluss im privaten Busgewerbe zu erzielen. Leute, einigt euch - es wird Zeit.