Profiteure waren die Taxiunternehmen im Kreis. "Viele haben erst an der Bushaltestelle gemerkt, dass keine Busse fahren und sich per Handy ein Taxi bestellt", so Frank Molkenthin, Geschäftsführer der Pinneberger Taxen-Union mit 16 Fahrzeugen. Teilweise hätten sich auch Fahrgäste, die die gleiche Strecke fahren wollten, zusammengetan. Vereinzelt seien auch am Abend vorher schon Taxen fest gebucht worden. "Da können gerne weiter streiken", hieß es von Yello Cab-Taxi in Elmshorn. Dort seien alle fünf Fahrzeuge permanent unterwegs gewesen. "Das war das Geschäft unseres Lebens."