Professor Erik Pasche brachte Amphibienhäuser wie in Holland als Alternative in Überschwemmungsgebieten ins Spiel.

Dort wollen Städteplaner die Bewohner an der Küste mit schwimmenden Häusern vor zu großen Schäden schützen, sollten die Dämme wegen des steigenden Meeresspiegels nicht ausreichen. Amphibienhäuser stehen auf mehreren rostfreien Stahlstelzen an Land oder in flachem Wasser. Kommt das Hochwasser, heben sich die Teleskopstangen auf bis zu 60 Zentimeter Höhe. Sollte das Wasser darüber hinaussteigen, geben die Stelzen über einen Schwimmer sowie einen Schnappverschluss das Haus frei. An der Unterseite ist ein Hohlraum angebracht, der das Haus auf dem Wasser halten kann. Zusätzliche Teleskopstangen führen in einem schmalen Hohlraum durch die Wände vom Boden bis zur Decke des Hauses und bleiben mit dem Untergrund verbunden, damit das Gebäude nicht abtreibt. Flexible Leitungsrohre versorgen das schwimmende Haus weiter mit Gas, Strom und Wasser.