Die Schließung der Disco "Lights" am Elmshorner Steindamm und das Konzertverbot in dem - langfristig vor der Schließung stehenden - Kultur und Aktionszentrum (KAZ) im Stadtteil Klostersande waren im Frühjahr 2009 die Initialzündung für ProJugend. Im Juni wurde der Verein gegründet, der heute aus etwa 15 aktiven Mitgliedern besteht. Sie zahlen einen symbolischen Beitrag von zehn Euro im Jahr. Der Verein sieht sich als Plattform für Interessengruppen, Jugendliche, Musiker und Veranstalter. "Wir sind offen für jeden, der mitmachen möchte", sagt David Gerlach. An jedem ersten Dienstag im Monat findet im Casablanca an der Peterstraße um 19 Uhr ein Stammtisch des Vereins statt. Interessierte können auch an dem Konzept für das Apollo sowie der späteren Programmgestaltung mitarbeiten, sich aktiv in den Prozess einbringen. Weitere Informationen im Internet.

www.projugend.net

www.apollo-elmshorn.de