Kirsten Schlüter (40) ist von den Verwaltungsplänen für den Lindenplatz entsetzt: Die Imbisswagenbetreiberin, die jeden Mittwoch und jeden zweiten Sonnabend auf dem Lindenplatz steht, fürchtet um ihr Geschäft. "Wenn wir uns da hinten auf dem Drosteiplatz unter den Bäumen aufstellen sollen, dann kann ich meine Leute hier entlassen. Da findet ja kein Kunde hin. Wir haben uns vor zwei Jahren extra einen neuen Wagen angeschafft, um auf den Lindenplatz zu passen." Die Stadt solle lieber attraktive Geschäfte nach Pinneberg holen, statt Traditionsbetriebe zu vergraulen. "Ich wäre sehr froh, wenn wir am 24. November eine Regelung finden würden."