Jedes Jahr werden im Kreis Pinneberg etwa 20 bis 30 Gewerbegrundstücke neu bebaut. Das ist viel, wenn wir bedenken, dass es in Hamburg nicht mehr sind. Nur selten geling es dabei, einen Betrieb ganz neu in die Region zu locken.

Zumeist sind es Firmen aus der Region, die größer werden wollen und dafür Flächen benötigen. Da sich diese Fakten über Jahre nicht ändern, war es Ende der 90er-Jahre eine fatale, auch teure Fehlentscheidung, eine Fläche von 100 Hektar zu kaufen. Der zweite Fehler: Gerade mal ein Drittel wurde für Gewerbeflächen freigegeben. Der dritte Fehler: Die Fläche wurde in einem Zug erschlossen. Die Entwickler brachten sich damit um den Vorteil, flexibel auf die Anforderungen zu reagieren. Jetzt müssen diese Mängel der Vergangenheit mühsam behoben werden.