Der Kaiserschnitt - in der Fachsprache Sectio caesarea - ist eine Geburtsoperation, die in Vollnarkose oder in örtlicher Betäubung erfolgt und eine Alternative zur natürlichen Geburt des Kindes. In einigen Fällen, zum Beispiel bei einer queren Geburtslage des Ungeborenen in der Gebärmutter, ist eine Kaiserschnittentbindung die einzige Möglichkeit, das Kind auf die Welt zu bringen. Nachteil: In den Tagen und Wochen danach leiden die Frauen unter eingeschränkter Mobilität und teils starken Schmerzen. "Schwangere können sich einmal bis zu 60 Minuten von einer Hebamme über die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Geburtsarten beraten lassen", sagt Volker Clasen, Sprecher der Techniker-Krankenkasse in Schleswig-Holstein. Dabei können Sorgen und Ängste vor der Entbindung besprochen und Befunde geklärt werden. Die Kosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen", so Clasen.