Zukunft und Vergangenheit begegnen sich zurzeit auf der Rellinger Großbaustelle am alten Markt. Für den Neubau von 27 Wohnungen der Adlershorst-Genossenschaft ist jetzt die buchstäblich die Talsohle erreicht. Dafür musste in den vergangenen Wochen mit Hunderten Lkw-Fuhren Erde abgefahren werden.

Inzwischen wurde ein Sandboden aufgeschüttet und planiert. Auf dieser gelben Fläche sind Hartmut David und Jürgen Wischmann vom PinnebergerVermessungsbüro Kruse dabei, die Grenzen für das Fundament auszumessen und mit Pflöcken zu markieren. Wenn dies Arbeit erledigt ist, kann wieder weiter gebaggert werden, um Beton für den Boden der künftigen Tiefgarage des Gebäudekomplexes zu schütten. Seitlich der Baugrube, die jetzt noch wie eine riesige Sandkiste aussieht, ist bereits provisorisch ein Stück Betonboden gegossen worden. Die Fläche soll einen standfesten Untergrund für den großen Baukran schaffen, der demnächst aufgestellt werden wird.