Landrat Wolfgang Grimme plant mal eben den Umzug der größten Verkehrsbehörde der Region von Pinneberg nach Elmshorn.

Doch Pinnebergs Bürgermeisterin Kristin Alheit wird darüber lediglich per E-Mail in einer Vier-Zeilen-Nachricht in Kenntnis gesetzt. Begründung des Landrats: Die Bürgermeisterin sei zwischen seinen Terminen nicht telefonisch zu erreichen gewesen. So wie Grimme mit seinen Gesprächspartnern umgeht, das zeugt von einer nicht zu überbietenden Arroganz. Ganz abgesehen davon, dass nicht einmal die minimalen Höflichkeitsregeln erfüllt werden. Knigge kann man bei Grimme wohl knicken. Wie es scheint, ist es dem selbstgefälligen Landrat gleichgültig, wie die Bürgermeisterin auf seine Pläne reagiert.