Rund 1,3 Millionen Euro für einen Ponton - das ist eine “ganz schöne Stange“ Geld, auch wenn “nur“ ein Drittel davon aus Wedels Stadtkasse fließen muss.

Jetzt werden sie wohl wieder kommen, die Bedenkenträger, und argumentieren, statt dieses "Schicki-Mickis" sollte das Geld doch lieber für sozial Schwache ausgegeben werden - inoffiziell ist hier und da schon manches Raunen und Murren zu vernehmen gewesen. Die Wedeler Kommunalpolitiker sollten sich davon nicht beirren lassen. Denn gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, zukunftsweisende Investitionen zu tätigen, anstatt die noch vorhandenen Mittel zu "verfuttern" - und die Maritime Meile in Wedel ist so ein zukunftsweisendes Projekt, weil sie einen ganzen Stadtteil aufwertet und deutlich attraktiver macht.