Das Engagement des Vereins Kronsnest ist gar nicht hoch genug zu bewerten.

Gäbe es den wackeren Fährmann nicht, der während der Zeit der Sperrwerkssanierung in diesem Sommer vor allem Radtouristen täglich über die Krückau setzt, wäre das in dieser Saison ein harter Schlag für den Tourismus in der Marsch. Denn von den steigenden Nutzerzahlen auf der kleinen attraktiven Fähre profitieren alle Einrichtungen vom Elbmarschenhaus bis zu den kleinen Cafes am Rand der Radwanderstrecken. Ob sich der tägliche Fährbetrieb auf Dauer lohnt, wird sich zeigen - vielleicht ist es ja die Geburtsstunde eines neuen touristischen Highlights der Unterelberegion.