Halstenbeks parteilose Bürgermeisterin Linda Hoß-Rickmann setzt sich mit Vehemenz für den Neubau der Grund- und Gemeinschaftsschule auf der Brandtschen Wiese ein. Auch gegen den Widerstand von 700 Bürgern.

Schon aus Kostengründen gebe es keine Alternative. Alle anderen Lösungen würden langfristig teurer. Bisher hatte die Verwaltungschefin Unterstützung von CDU und Grünen. Doch nun gibt es bei den Christdemokraten Absetzbewegungen vom bisherigen Kurs. Vor allem die von Hoß-Rickmann öffentlich geforderte weitere Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuern stößt außer bei den Grünen in allen Fraktionen auf Widerspruch. Sollte das Schulprojekt scheitern, wäre dies für die Bürgermeisterin eine herbe Niederlage.