Da ist den Barmstedter Gymnasiasten das Glück zu Hilfe gekommen.

Ohne die finanzielle Zusage des Kreises, drei Viertel der Kosten für einen Schulanbau zu übernehmen, wäre es nichts geworden mit den dringend benötigten zusätzlichen Klassenräumen. Eine teure Container-Notlösung wäre sicherlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen. Doch dass die Verwaltung auf den Hilferuf vom Gymnasium praktisch nicht reagierte, ist schon erstaunlich. Erst die Eltern mussten dafür sorgen, dass die Politiker sich mit dem Thema befassten. So geht man eigentlich nicht mit seiner Vorzeigeschule um. Kein Wunder, dass dort die Anmeldezahlen jetzt drastisch zurückgegangen sind.