Pinneberg. Was meinen die Pinneberger dazu, dass die Bürgermeisterin ihren Job aufgibt und nun Sozialministerin in Kiel wird? Das Abendblatt hat gestern in der Pinneberger Innenstadt nachgefragt.

"Kristin Alheit ist eine aufgeschlossene und kompromissbereite Frau. Sie hat hier einen guten Job gemacht und sich bemüht, etwas zu bewegen."

Hartmut Tank, 69 Jahre

"Ich freue mich, dass sie nach Kiel gehen kann. Sie hat in Pinneberg gute Arbeit geleistet und ich denke, dass sie diese auch in Kiel fortführen wird."

Geraldine Engelhardt, 23 Jahre

"Ich kann fast nichts Negatives über Frau Alheit sagen. Sie wollte aber nach Pinneberg ziehen und hat es nicht getan. Das ist unglaubwürdig."

Peter Mommertz, 69 Jahre

"Sie hatte einen schweren Stand. Für die Kürze der Zeit hat sie gute Arbeit geleistet, die Stadt gut vertreten. Es ist schon ein Verlust für die Stadt."

Hermann Ruge, 74 Jahre

"Ich finde die Bürgermeisterin war zu wenig präsent in der Stadt. Pinneberg ist tot, das war schon einmal besser. Ich weiß nicht, was ihr Konzept war."

Angelica Dozemann, 62 Jahre

"Pinneberg ist eine ewige Baustelle, hier gibt es viele Probleme. Ich habe an Kristin Alheit nichts auszusetzen und finde, sie soll die Chance nutzen."

Uwe Beckmann, 52 Jahre