Besonders die Bildung liegt Helena Tschakaloff am Herzen.

Sie kandidiert bereits zum zweiten Mal für den Kinder- und Jugendbeirat und gehört damit, sollte sie genügend Stimmen bekommen, zu den alten Hasen in diesem Gremium. Zunächst hatten die Stimmen damals nicht ausgereicht, über das Nachrückverfahren konnte sie sich dann aber doch einen Platz in dem Gremium sichern.

Mit großem Bedauern habe sie seinerzeit die Entscheidung für G 8 zur Kenntnis genommen. "Wenn ich könnte, würde ich die gern wieder zurückdrehen", erklärt sie. "Aber wir können ja nur unsere Meinung sagen und nicht wirklich am Rad drehen", bedauert sie. Die motivierte 15-Jährige will sich aber auch von möglichen Rückschlägen und Misserfolgen nicht abschrecken lassen, denn "wenn einem etwas nicht gefällt, muss man den Mut haben daran etwas zu ändern", sagt die Schülerin, "und das beginnt damit, dass man seine Meinung gegenüber den Verantwortlichen äußert. Schließlich haben wir Jugendliche auch etwas zu sagen und ich möchte gerne, dass die Leute uns zuhören."

Helena Tschakaloff wohnt im Pinneberger Stadtteil Quellental und besucht die 10. Klasse der Theodor-Heuss-Schule.