372 Immobilien sind 2010 in den Amtsgerichten Pinneberg und Elmshorn unter den Hammer gekommen. Damit ist die Zahl, was den Vergleich mit 2009 angeht, leicht gesunken. Damals waren in den beiden Gerichtsgebäuden 374 Zwangsversteigerungen von Immobilien betrieben worden.

Im Pinneberger Gerichtsbezirk (unter anderem Pinneberg, Rellingen, Halstenbek, Schenefeld, Quickborn) wurden 2010 198 Immobilien zwangsversteigert - gegenüber 225 in 2009. Im Bereich des Amtsgerichts Elmshorn (unter anderem Elmshorn, Uetersen, Barmstedt) wurden 174 Zwangsversteigerungen aktenkundig - gegenüber 149 Verfahren in 2009.

Rund ein Drittel der Zwangsversteigerungen entfällt auf Ein- und Zweifamilienhäuser, ein weiteres Drittel auf Eigentumswohnungen, der Rest auf Gewerbe, Wohn- und Geschäftshäuser sowie Garagen und unbebaute Grundstücke. Als Hauptursache für eine Zwangsversteigerung gelten gescheiterte Ehen, dann kommen Zahlungsschwierigkeiten.