Amtsinhaber Thomas Köppl hatte in allen 13 Wahlbezirken die Nase vorn. Die absolute Mehrheit der Stimmen erreichte der amtierende Bürgermeister allerdings nur einmal: Im Umfeld der DRK-Kindertagesstätte erhielt er 222 der 443 abgegeben Stimmen. Das entsprach einer Zustimmung von 50,1 Prozent. Im kleinsten Wahllokal, am Schießstand, schaffte Köppl mit 50,0 Prozent sein zweitbestes Einzelergebnis. Ansonsten blieb er überall über 40 Prozent - außer im drittgrößten Wahlbezirk der Goetheschule, wo er mit 337 von 847 Wählern 39,8 Prozent erreichte.

Johanna C. Skalskis Wahlergebnisse zeigten sich im Stadtgebiet ziemlich einheitlich und blieb nur dreimal (DRK-Kindertagesstätte, ev. Kindertagesstätte und Schießstand) unterhalb der 30-Prozent-Marke. Ihr bestes Einzelergebnis erreichte Skalski im Martin-Luther-Haus, wo 109 von 285 Wählern bei ihrem Namen das Kreuz machten, was 38,3 Prozent bedeutete.

Sabine Schaefer-Maniezki blieb in vier Wahlbezirken unter 20 Prozent. Ihre Hochburgen waren in der evangelischen Kindertagesstätte und der Goetheschule, wo sie auch wohnt.