Spätestens im Juli, so hofft Bürgermeisterin Urte Steinberg, bekommt die Stadt Pinneberg die Fördermittel vom Land, um das Bahnhofsumfeld aufwendig umzubauen. Wie die Verwaltungschefin sagt, hat die Kreisstadt für die seit Jahren geplante Baumaßnahme Gesamtkosten von 3,6 Millionen Euro veranschlagt.

1,7 Millionen Euro sollen dabei von der Landesweiten Verkehrsservicegesellschaft (LVS) kommen. Im Haushalt 2013, der noch in diesem Monat vom Land genehmigt werden soll, sind 150.000 Euro Baukosten eingestellt, der Umbau des Bahnhofsumfelds könnte mithin noch im laufenden Jahr beginnen.

Geplant ist unter anderem, die Bushaltestellen von der jetzigen Buskehre ein Stück nordwestlich zu verlagern. Auf dem heutigen Park & Ride-Platz soll ein regelrechter Busbahnhof entstehen. So soll die Qualität des Angebots für die große Zahl ÖPNV-Nutzer verbessert werden. Bisher stehen viele Buspassagiere, wenn es sich morgens und am frühen Abend am Bahnhof drängelt, bei schlechtem Wetter im Regen.

Die Autoparkplätze werden indes nach den Planungen in den Bereich der Sackgasse am Ende der Rockvillestraße, zwischen dem Bahnhofsgebäude und dem Fußgängertunnel am Fahlt, verlegt.