Norderstedt. Abstiegsbedrohte Regionalliga-Kicker empfangen am Sonntag im Edmund-Plambeck-Stadion den Tabellenvorletzten Lupo-Martini Wolfsburg.
Als sich die deutsche Handball-Nationalmannschaft im Winter 2007 anschickte, im eigenen Land Weltmeister zu werden, wurde von Flensburg bis Passau immer wieder der Hit „Wenn nicht jetzt, wann dann...“ der Kölner Gruppe Die Höhner angestimmt – und das Team des damaligen Bundestrainers Heiner Brand holte mit einem 29:24-Finalerfolg gegen Polen tatsächlich zum dritten Mal nach 1938 und 1978 den begehrten Titel.
Bestens passen würde der Kult-Song auch als Auflaufmusik für das Regionalliga-Heimspiel der Fußballer von Eintracht Norderstedt gegen Lupo Martini Wolfsburg, das am Sonntag um 14 Uhr im Edmund-Plambeck-Stadion angepfiffen wird. Denn: Wenn die Eintracht, die als 15. in akuter Abstiegsgefahr schwebt, gegen die noch schlechter platzierten Niedersachsen (17.) nicht drei Punkte holen sollte, dann könnte es im Kampf um den Klassenerhalt ein ganz bitteres Ende geben.
