Norderstedt. Das abstiegsgefährdete Team von Trainer Jens Martens kommt beim Verfolger Lüneburger SK nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.
Der Rückenwind aus dem Hamburger-Oddset-Pokal-Wettbewerb, in dem sich die Fußballer von Eintracht Norderstedt am Karfreitag mit einem 3:0 (0:0)-Erfolg gegen den TuS Osdorf für das Endspiel gegen die TuS Dassendorf qualifiziert hatten, half den abstiegsgefährdeten Regionalliga-Kickern von der Ochsenzoller Straße im Kellerduell beim Lüneburger SK nur bis zur 59. Minute. Dann hielt LSK-Torhüter Ole Springer beim Zwischenstand von 2:1 für die Gäste mit viel Mühe einen Kopfball von Nils Brüning.
„Das hätte unser Siegtreffer sein können“, sagte der Norderstedter Trainer Jens Martens, der vor zwei Wochen Dirk Heyne als Coach abgelöst hat. Stattdessen drohte die nun Partie komplett zu kippen. Die Niedersachsen bekamen Oberwasser, erzielten durch Utku Sen den Ausgleichstreffer zum 2:2 (64.), entwickelten viel Druck – und waren dem Sieg fortan näher als die Eintracht.
