Historie: Der Ursprung des Kegelns reicht bis ins alte Ägypten zurück. Bei Ausgrabungen wurden Teile eines Kinder-Kegelspiels aus dem Jahre 3500 vor Christi Geburt gefunden.

Regeln: Gekegelt wird mit zwei bis drei Kilogramm schweren Kunststoffkugeln. Die Durchmesser betragen je nach Alter zwölf, 14 oder 16 Zentimeter. Am Ende der Bahn stehen neun Kegel, die möglichst mit einem Versuch umgeworfen werden müssen. Eine Alternative ist, vorgegebene Kegelbilder abzuräumen.

Bahnen: Es gibt Bohlen-, Asphalt/Classic- und Scherenbahnen, die sich in Auflage, Länge, Breite sowie durch den Steigungswinkel unterscheiden. Die Bohle ist gerade und die längste aller drei Varianten. Damit die Kugel schlangenlinienförmig rollt, ist die Mitte der Lauffläche einige Millimeter tief abgesenkt. Die Scherenbahn geht am Ende auseinander. Die Classicbahn ist bis zu einen Meter breit. Hier ist es besonders schwer, alle neun Kegel abzuräumen.

Vielfältig: Neben Drei-Bahnen-Meisterschaften werden außerdem Titelkämpfe für jede einzelne Bahnart ausgetragen.

Online: Die Kegelsparte des 1. SC Norderstedt ist seit vielen Jahren auch im Internet vertreten.

www.scnkegeln.de