In Oering (1301 Einwohner) hat sich für die anstehende Wahl eine neue Kraft formiert.

Der Wählergemeinschaft WGO werden sogar gute Chancen eingeräumt, auf Anhieb ein starkes Ergebnis zu erreichen. Sie setz auf Schlagworte wie Bürgerbeteiligung, Transparenz, Wohnqualität, Wirtschaftsförderung und Zukunftsorientierung. Spitzenkandidat ist der Angestellte Thomas Steenbock.

Konkurrent der WGO ist vor allem die CDU, die derzeit acht von 13 Sitzen in der Gemeindevertretung hält. Bürgermeister Gerhard Brors - der Sonderschullehrer ist zugleich Vorsteher des Amtes Itzstedt - tritt wieder an für die Union. Er steht unter anderem für Bildungsthemen; so etwa die Förderung der örtlichen Betreuten Grundschule, des Kindergartens und die Bereitstellung von Krippenplätzen. Dazu möchte er die Dorfgemeinschaft, getragen von Vereinen und der Freiwilligen Feuerwehr, in Zeiten des demografischen Wandels bewahren.

Während die SPD (bisher drei Sitze) nicht wieder antreten wird, hat sich die FDP (zwei Sitze) formiert. Spitzenkandidat der Liberalen ist der Diplom-Ingenieur Andreas Hüttmann.