In Kayhude (1120 Einwohner) hat sich das Bild der Gemeindepolitik in diesem Frühjahr verändert, weil die SPD nach einer Durststrecke wieder zu einem Faktor werden möchte.

Dies soll ein Zusammenschluss mit der Wählergemeinschaft "Wir für Kayhude" (Gemeindevertretung: drei Sitze) ermöglichen. Beide Seiten hätten alleine nicht genügend Kandidaten aufstellen können, nun gibt es eine gemeinsame Liste unter SPD-Führung. Die gleichberechtigten Spitzenkandidaten sind der Elektrotechniker Gerhard Pelzer sowie der Journalist Manfred Schnell.

Sie fordern somit die CDU (sechs Sitze) mit dem amtierenden Bürgermeister und Spitzenkandidaten Bernhard Dwenger (Landwirt) heraus. An zweiter Position folgt der Kaufmann Nils Offer.

Mit der Kommunalen Wählergemeinschaft Kayhude (KWK, drei Sitze) hat sich wenigstens das zweite Bürgerbündnis eigenständig halten können. Ihr Spitzenkandidat ist der Maschinenbau-Ingenieur Eckhard Beger, der auch Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses ist. Ihm folgt der Elektroinstallateur Eckhard Müller.