Passend zur letzten Heimbegegnung des SV Henstedt-Ulzburg (17./10:22/435:476) vor Heiligabend kommt es am Sonnabend, 19 Uhr, für die Männer von Trainer Tobias Skerka zum "Duell der Wundertüten".

Mit dem Tabellensechsten TSG Ludwigshafen-Friesenheim (19:13/445:423) tritt ein Gegner in der Sporthalle an der Maurepasstraße an, der in den vergangenen Wochen für ähnlich überraschende Ergebnisse wie der SVHU gesorgt hat - sowohl positiv als auch negativ.

Wichtigste Empfehlung der Gäste ist der 31:30-Triumph am 8. Dezember beim - allerdings verletzungsgeplagten - bisherigen Tabellenführer Bergischer HC, der nun vom TV Emsdetten abgelöst wurde.

Andererseits gab es in den beiden Partien davor ein mageres 28:28-Remis gegen Schlusslicht TuS Ferndorf sowie eine 20:29-Heimklatsche gegen den VfL Bad Schwartau.

Der SV Henstedt-Ulzburg hat die 21:27-Pleite in Rostock abgehakt und sich in einer intensiven Trainingswoche auf den "ewigen Tabellenführer" der ehemaligen 2. Bundesliga Süd eingeschworen.

Kampf, Leidenschaft und bedingungsloser Siegeswille - das sind die Vorgaben von Coach Skerka für seine Mannschaft, die mit einem Erfolgserlebnis vor den eigenen Fans in die bis zum 16. Februar dauernde Heimspielpause gehen will.

Keeper Jan Peveling und Kreisläufer Jan Wrage haben ihre Verletzungen auskuriert. Der Einsatz von Rechtsaußen Lars Bastian (Schulterprobleme) bleibt allerdings fraglich.

Florian Bitterlich, ebenfalls verletzt, stellt sich am Spieltag als Chauffeur für einen guten Zweck zur Verfügung.

Mit dem Teambus fährt er den kleinen Kjell Petrovski aus Tornesch, dessen Geschwister und Eltern als Ehrengäste zum Match und auch heim.

Kinderlotse e.V. unterstützt am Uniklinikum Eppendorf kranke Kinder sowie deren Familien und hat den Kontakt zu den Petrovskis hergestellt.