Kreis Segeberg. Kontrollstellen wurden am Donnerstag in Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Bad Segeberg aufgebaut. Etwa 500 Autos gemessen.

Die Schwerpunktkontrollen der Polizeidirektion Segeberg im Verkehr des Kreises in dieser Woche gehen weiter: Nachdem am Mittwoch die Geschwindigkeitsverstöße der Autofahrer*innen in Norderstedt geahndet wurde, prüfte die Polizei am Donnerstag den Verkehr in Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Bad Segeberg.

Das Polizeirevier Kaltenkirchen kontrollierte ab 10.25 Uhr zwei Stunden die Autos in einer Tempo-30-Zone auf dem Lindenrehm. In dieser Zeit passierten 75 Fahrzeuge die Kontrollstelle und es konnten 15 Geschwindigkeitsverstöße zwischen 34 und 47 km/h festgestellt werden.

Radarkontrollen: Fokus der Kontrollen auf Tempo-30-Zonen

Gleichzeitig wurde auf der Barmstedter Straße am Ortausausgang Kaltenkirchen kontrolliert: Von 193 Fahrzeugen überschritten 24 Verkehrsteilnehmer die zugelassene Höchstgeschwindigkeit um 5-27 km/ h.

In Henstedt-Ulzburg wurden von 14.30 Uhr an in einer halben Stunde 76 Autos auf der Norderstedter Straße kontrolliert – nur vier waren zu schnell. Ab 15 Uhr wurde eine Kontrollstelle auf der Gutenbergstraße für 30 Minuten aufgebaut. Acht Fahrer*innen waren mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

Autos fuhren vor Alten- und Pflegeheim zu schnell

Schließlich prüfte das Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Bad Segeberg den Verkehr in Fahrenkrug und Bad Segeberg. In der Zeit zwischen 10.30 und 12 Uhr kontrollierte das Revier auf der Segeberger Chaussee in Fahrenkrug vor einem Alten- und Pflegeheim (Tempo 30) den Verkehr. Von 59 Fahrzeugen waren zwölf zu schnell, ein Auto lag 15 km/h über dem Limit.

An der Trave in Bad Segeberg wurden in einer Tempo-30-Zone 31 Fahrzeuge kontrolliert, auch hier lag der schnellste Wagen mit 45 km/h unterwegs. Eine Person fiel durch die Benutzung seines Handys während der Fahrt auf. Dies wird mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.