Bad Bramstedt/Kaltenkirchen. Plötzlich schlug Rauch aus dem Motorraum des Klein-Transporters. Warum die Polizei den Verkehr in beide Richtungen stoppen musste.

Wegen eines Feuers standen am Donnerstag viele Autofahrer auf der A7 im Stau. Nachdem zwischen den Anschlussstellen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen ein Sprinter in Flammen aufgegangen war, wurde die Autobahn auf dem Abschnitt wegen des dichten Rauchs voll gesperrt.

Das Unglück geschah um 11.43 Uhr auf der A7 in Richtung Hamburg. Der 48 Jahre alte Fahrer des Klein-Transporters berichtete, dass er plötzlich nicht mehr Gas geben konnte. Als der Mann deshalb auf den Standstreifen fuhr, schlugen plötzlich Flammen aus dem Motorraum.

Vollsperrung: Sprinter geht auf der A7 in Flammen auf

Die Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt rückte aus und löschte das Feuer. „Aufgrund der Rauchentwicklung musste die A7 in beide Richtungen voll gesperrt werden. Dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.“, sagte ein Sprecher der Autobahnpolizei, die einen technischen Defekt als Ursache vermutet.

Der Transporter wurde durch den Brand völlig zerstört. Der Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro. Seit 13.41 Uhr sind wieder alle drei Fahrstreifen Richtung Süden frei gegeben.