Bad Bramstedt. Autofahrerin übersieht bei Bad Bramstedt vermutlich den Lastwagen. Warum die freiwillige Feuerwehr ausrücken musste.

Mit einem Verkehrsunfall endete am Montag der Versuch einer 33-jährigen Frau, mit ihrem E-Smart bei Bad Bramstedt auf die Autobahn 7 zu fahren. Offenbar übersah sie dabei einen Lastwagen, beide Fahrzeuge kollidierten.

Zu dem Unglück kam es gegen 20.35 Uhr, als die Autofahrerin an der Anschlussstelle Bad Bramstedt in Richtung Hamburg auf den rechten Fahrstreifen einscheren wollte. Als ihr Wagen nach links fuhr, prallte er seitlich gegen den Lastwagen.

Unfall: Autobahnpolizei sperrt A7 in Richtung Hamburg

Durch den Aufprall wurde der Smart auf den Grünstreifen geschleudert und stürzte auf die Seite. Die Rettungsleitstelle alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt, da nach den Notrufen vermutet wurde, die Frau sei in dem Wrack ihres Autos eingeklemmt worden.

Als die Feuerwehr am Unfallort eintraf, hatte die zufällig vorbeikommende Besatzung eines Krankentransportwagens die 33-Jährige aus ihrem Auto befreit und versorgte die Schwerverletzte. Die Befürchtung, dass sie eingeklemmt worden war, bestätigte sich nicht.

Während der Rettungsarbeiten sperrte die Polizei die A7 in Richtung Süden für eine Stunde. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Nach der Erstversorgung wurde die Frau in ein Krankenhaus gefahren. Ihr Smart musste abgeschleppt werden.