Kreis Segeberg. Noch ist unklar, warum das Feuer ausbrach. Mehrere Anrufer meldeten über den Notruf 112 dichten Qualm.

Dieser Einsatz war ein voller Erfolg: 90 Feuerwehrleute haben in Blunk verhindert, dass ein Brand von einer Werkstatt auf ein Wohnhaus übergriff. Die Löscharbeiten zogen sich über Stunden hin. Jetzt ermittelt die Polizei.

Die Feuerwehr sei am Montag um 11.24 Uhr alarmiert worden, sagte Kevin Wirobski, Sprecher des Kreisfeuerwehrverbandes. Anrufer hatten über den Notruf dichten Qualm gemeldet, der aus einer Garage aufstieg. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, sahen sie, dass die Flammen bereits aus einem Rolltor schlugen. Die Garage entpuppte sich als Werkstatt.

Großeinsatz: Feuerwehr schützt Wohnhaus gegen Flammen

Da diese Werkstatt direkt am Wohngebäude angebaut war, forderte die Einsatzleitung weitere Feuerwehren zur Unterstützung an. Sämtliche Bewohner hatten sich bereits ins Freie gerettet. „Aufgrund der unklaren Brandlast und der hölzernen Dachkonstruktion, wurde im weiteren Einsatzverlauf Schaum als Löschmittel eingesetzt“, sagte Wirobski.

Die Höhe des Schadens ist noch unklar. Die Kripo ermittelt, wie es zu dem Unglück kommen konnte.