Kreis Segeberg. Auf den Autobahnen A7 und A21 im Kreis Segeberg wurde der morgendliche Berufsverkehr durch etliche Unfälle behindert.

Der Mittwochmorgen begann mit einem erneuten Wintereinbruch im Kreis Segeberg – und den dabei fast schon obligatorischen Unfällen auf glatter Straße. Auf der A7 kam es aufgrund von Schneeschauern immer wieder zu Unfällen.

Etwa in Fahrtrichtung Hamburg, kurz vor der Abfahrt Bad Bramstedt. Der Fahrer eines Kombi verlor offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte und landete in den Leitplanken. Beim Aufprall wurden sämtliche Air-Bags im Wagen ausgelöst. Der Fahrer blieb allerdings unverletzt und konnte sich, mit einer Warnweste bekleidet, neben seinem stark beschädigten Wagen in Sicherheit bringen.

A7/A21: Mehrere Glatteisunfälle – und ein Lastwagen kippte sogar um

Auf der A21 hatte ein Lastwagenfahrer am frühen Mittwochmorgen seinen Brummi nicht mehr im Griff und geriet bei Bornhöved ins Schlingern. Der Lastwagen schaukelte sich dabei derart auf, dass er schließlich umkippte.

Seine Ladung mit Europaletten verteilte sich über die Fahrbahn. Verletzt wurde dabei niemand. Die Polizei musste die rechten Spur der A21 in Richtung Kiel sperren, um die Paletten zu bergen. Danach wurde die Sperrung am Mittwochmorgen wieder aufgehoben.