Norderstedt. Bei stadtweiten Kontrollen in Norderstedt stellt die Polizei zahlreiche Verstöße fest. Für einige Fahrer wird es teuer.

Stadtweit hat die Polizei am Mittwoch in Norderstedt Verkehrskontrollen durchgeführt. Die Maßnahme stand im Zeichen der länderübergreifenden „Roadpol“-Aktion, der Schwerpunkt waren mögliche Verstöße gegen die Gurtpflicht sowie generell Ablenkung im Straßenverkehr. Und tatsächlich gab es eine Reihe von Fahrerinnen und Fahrern, die von den Beamten erwischt wurden.

Die Kontrollen fanden zwischen 8.40 und 14.30 Uhr auf der Rathausallee, am Glashütter Damm und an der Ulzburger Straße statt. In 17 Fällen wurde während der Fahrt ein Handy bedient. Das ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld von 100 Euro und dazu einem Punkt bestraft wird.

Norderstedt: Erwischt – Handy am Steuer und dazu nicht angeschnallt

In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer. Denn wer bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h nur zwei Sekunden auf das Smartphone schaut, sei fast 30 Meter im Blindflug unterwegs – und diese würden als Reaktions- und Bremsweg fehlen.

Sieben Personen hatten zum Zeitpunkt der Kontrolle ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt, was mit einem Verwarngeld von 30 Euro geahndet wird. Zusätzlich wurden vier weitere, nicht näher benannte Ordnungswidrigkeitsverfahren aufgenommen.