Kaltenkirchen. Politik beschließt den Bau des 4-Zonen-Parks für 1,2 Millionen Euro. Welche Attraktionen die künftigen Nutzer erwarten.

Die politischen Entscheidungen in der Stadtvertretung sind gefallen, die Bauarbeiten können beginnen: Kaltenkirchen bekommt einen neuen Skatepark, der etwa 1,2 Millionen Euro kosten wird. Die Freizeitanlage entsteht am Standort Schirnauallee 5.

„Mit dem neuen Skatepark erhalten wir eine supermoderne und umfangreiche neue Anlage, mit der wir ein weiteres, attraktives Angebot für unsere Kinder und Jugendlichen schaffen“, sagte Bürgermeister Hanno Krause. „Aber auch Erwachsene und insbesondere auch Menschen mit Behinderung werden diese Anlage nutzen können.“ Darauf sei beim Gestaltungsprozess großen Wert gelegt worden.

Skaterpark: Kaltenkirchen baut Paradies für Skater, Scooter und BMX

Die neue Anlage soll die bestehende an der Barmstedter Straße ersetzen. Bei den Öffentlichkeitsbeteiligungen und einer Online-Befragung zur Konzeption hatte die Stadt im Oktober 2021 auch die Skater, Scooter und BMX-Fahrer angesprochen und um Anregungen gebeten, die die bestehende Anlage nutzen.

Außerdem wurde das das für Integration und Inklusion zuständige Sachgebiet der Stadtverwaltung und Personen mit Behinderungen in den Planungsprozess einbezogen. Dabei wurde immer Kritik an dem Standort Barmstedter Straße laut. Ein Gutachten war zu dem Ergebnis gekommen, dass sich die Anlage in einem schlechten Zustand befindet. Daher fiel die Entscheidung für einen neuen Standort und gegen eine Sanierung.

Skaterpark: Vier Zonen für alle Disziplinen

Die Ideen flossen in den Entwurf des Planungsbüros Skateshapes aus Kiel ein. Dort entstand der Plan für einen Skatepark mit vier Zonen mit den gewünschten Hindernisse, unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und sämtlichen Rollsport-Disziplinen.

„Sie können separat und im südlichen Teilen auch auf verschiedene Weise im Verbund gefahren werden“, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Zonen heißen Skatepark-Section, Street Section, Offener Flowpark und Big-Bowl.