Bimöhlen. Zwei junge Männer waren in dem Opel unterwegs. Der rechte Fahrstreifen der Autobahn wurde für zwei Stunden gesperrt.

Ein Auffahrunfall auf der A7 in Höhe Bimöhlen ging am Freitagabend glimpflich aus. Gegen 20:15 Uhr befuhren ein 21-Jähriger und ein 22-Jähriger mit ihrem Opel den rechten Fahrstreifen in Richtung Großenaspe, als der Fahrer auf einen Pferdeanhänger auffuhr.

Nach Angaben der Autobahnpolizei Neumünster war der junge Opelfahrer unaufmerksam und schätzte die Geschwindigkeit des Wagens falsch ein, der vor ihm mit dem Hänger unterwegs war. Ein 44-Jähriger aus Bönningstedt lenkte einen Mercedes, der den Pferdeanhänger zog.

A7: Opel fährt gegen einen Pferdeanhänger

Nach dem er auf den Hänger aufgefahren war, verlor der Opelfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen die rechte Leitplanke. Dort blieb der Wagen schwer beschädigt stehen. Die Autobahnpolizei Neumünster wurde alarmiert, die den rechten Fahrstreifen der Autobahn sperrte und die Unfallstelle sicherte.

Da Anfangs davon ausgegangen wurde, dass sich der Unfall zwischen Kaltenkirchen und Bad Bramstedt ereignete, rückte die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen für die auslaufenden Betriebsstoffe aus. Nach kurzer Zeit konnte sie ihre Anfahrt jedoch abbrechen und die Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt eilte zum Unfallort.

A7: Anhänger war nach Polizeiangaben leer

Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es wurden auch keine Personen, die an dem Unfall beteiligt waren, in Krankenhäuser gebracht, hieß es vonseiten der Autobahnpolizei. Der Pferdeanhänger war nach Polizeiangaben leer. Der rechte Fahrstreifen blieb jedoch für etwa zwei Stunden voll gesperrt und der Opel musste von einem Abschleppdienst entfernt werden.