Norderstedt. Der Alarm soll am Vormittag in Norderstedt zu hören sein. Wie sich die Bevölkerung im Katastrophenfall zu verhalten hat.

Am Donnerstag, 22. September, werden in Norderstedt die Sirenen heulen. Grund dafür ist ein Probealarm von 10 Uhr an, mit dem die Funktionstauglichkeit der modernen Sirenen überprüft werden soll. Die Stadt hat sie an 16 Standorten installiert.

„Andererseits soll mit den regelmäßigen Probealarmen der Norderstedter Bevölkerung die Bedeutung der wichtigen Signale vermittelt werden“, sagt die Stadtverwaltung. Der Alarm beginnt um 10 Uhr mit dem 1-minütigen Dauerton für Entwarnung.

Norderstedt: Darum heulen am Donnerstag Sirenen in der Stadt

Es folgt der 1-minütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“. Der Probealarm endet mit dem 1-minütigen Dauerton für Entwarnung.

Wird im Ernstfall mittels der Sirenen der Warnsignalton ausgelöst, so gilt für die Bevölkerung:

  • Ruhe bewahren und Gebäude/Wohnungen aufsuchen
  • Türen und Fenster schließen
  • Radio einschalten (es sollte für den Fall eines Stromausfalls ein Radio mit Batteriebetrieb vorhanden sein)
  • Informationen beachten/die Nachbarn informieren

Alarm soll Norderstedter im Falle einer Gefährdung warnen

Das flächendeckende Alarmierungssystem in der Stadt soll dazu dienen, die Menschen im Falle einer größeren und vor allem möglicherweise langanhaltenden Gefährdung zu alarmieren. Kommt es zu einem Großschadensereignis, so können wichtige Informationen auch auf der Internetseite der Stadt Norderstedt (www.norderstedt.de) und unter der Telefonnummer 040/94 360 360 abgerufen werden.

Diese Rufnummer wird am Donnerstag von 10 bis 12 Uhr besetzt sein. Unter dieser Nummer oder über die Mailadresse amt38@norderstedt.de können sich Norderstedterinnen und Norderstedter melden, die Fragen haben oder Hinweise zum Sirenenalarm in ihrer Umgebung geben können. Wichtig: Der Feuerwehr-Notruf 112 darf für Nachfragen zum Sirenenalarm nicht genutzt werden.