Hamburg-Langenhorn. Antikes, Bekleidung und noch viel mehr bietet der Flohmarkt in Langenhorn. Was hinter dem Label „Selfmade by Börnern“ steckt.

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause öffnet das „Börnerland“ – wie es die Bewohner der Fritz-Schumacher-Siedlung in Hamburg-Langenhorn liebevoll nennen – am Sonntag, 26. Juni, von 10 bis 17 Uhr wieder seine Pforten.

Die Rede ist vom beliebten „Flohmarkt der Gärten“. Bereits zum neunten Mal organisiert das ehrenamtliche Team den nach eigenen Worten „schönsten Open-Air-Flohmarkt Hamburgs“. Mitorganisatorin Claudia Kienast: „Wir stecken mitten in den Vorbereitungen und sind voller Vorfreude.“

Flohmarkt Langenhorn: „Schönster Open-Air-Flohmarkt Hamburgs“

Neben dem Flohmarkt-Erlebnis schätzen die Besucher vor allem das besondere Ambiente der 1920 errichteten und unter Denkmalschutz stehenden Gartensiedlung in Hamburg-Langenhorn. Hier ganz im Norden Hamburgs – abseits des Großstadtgetümmels und direkt zwischen den Naturschutzgebieten Raakmoor und Diekmoor gelegen – erstreckt sich eine grüne Oase mit großen Gärten, alten Obstbäumen und Kleintierhaltung.

Flohmarkt der Gärten: Trödeln zwischen Obstbäumen

Ob zu Fuß oder mit dem Rad: Auf dem „Flohmarkt der Gärten“ gibt es in 221 Gärten nicht nur Schätzchen und Schnäppchen wie Trödel, Antikes, Bekleidung, Spielzeug, Möbel, Fahrräder und Gartenartikel zu entdecken. Auch Freunde von Selbstgemachten kommen auf ihre Kosten. Unter dem Motto „Selfmade by Börnern“ gibt es etwa selbst gemachte Marmeladen, Honig, Gewürze sowie Holz-, Näh- und Töpferarbeiten zu entdecken.

Weitere Informationen zu dem Flohmarkt gibt es im Netz auf der Webseite der Veranstalter. Der Flohmarkt findet an der Tangstedter Landstraße 147-282. statt. Zu empfehlen ist die Anreise mit dem dem Fahrrad oder mit dem HVV (U 1 bis Langenhorn Nord, dann der Bus 192 bs Wördemoorweg).